westerkappelner-helfen.de

Unterstützen Sie mit uns die Menschen in der Ukraine mit Sach- und Lebensmittelspenden.

Auf dieser Seite möchten wir alle Interessierten auf dem Laufenden halten und auch eventuell benötigte Hilfen koordinieren.

Aktuelles:

Besonders jetzt im Winter benötigen die Menschen in der Ukraine dringend Hilfe.

Mit Hilfe von Viktor Adolf, der direkt nach Kiew und Umgebung fährt, sorgen wir dafür, dass die Hilfe wirklich dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Bitte unterstützt uns weiter mit Spenden! Eine Liste mit den am dringendsten benötigten Gütern, findet Ihr weiter unten…..Auch Spendengelder sind nach wie vor äußerst wichtig für unsere Mission, da die Hilfsgüter sonst nicht befördert werden können. Braucht Ihr eine Spendenquittung? Dann meldet Euch bitte bei uns unter

01520-8985208. Vielen Dank!

Spenden können gerne bei Fa. Klingspohn im Gartenkamp 7  zu den nachstehenden Zeiten abgegeben werden oder nach telefonischer Vereinbarung.

 

Adresse und Zeiten für Spendenabgaben:

➥ Gartenkamp 7, Westerkappeln (Fa. Klingspohn)

Montag bis Freitag: 08:00 – 16:00 Uhr

und nach Vereinbarung:

T  01520-8985208

✉  spenden@westerkappelner-helfen.de

Was wir aktuell benötigen:

✓Warme Kleidung, Mützen, Schals etc.

✓Decken, Schlafsäcke

✓Haltbare Lebensmittel 

✓ Kerzen, Gaskocher

✓ Batterien, Taschenlampen

✓ Geladene Powerbanks, Ladekabel

Hallo Zusammen,

ziemlich spontan haben wir am Donnerstag, den 03.03.22 beschlossen,  den Menschen in der Ukraine aktiv zu helfen. Dank eines engagierten Ukrainers, der schon lange in Deutschland lebt, konnten bereits gesammelte Spenden schon am Freitag mit vereinten Kräften in unsere 2 Lieferwagen geladen werden. Noch am Freitag Abend ging es dann mit den 2 Lieferwagen und einem 9 Sitzer Bulli, der auch noch Hilfsgüter mitnahm los ( mit 2 Fahrern je Fahrzeug) 1.150 km Richtung Ukrainischer Grenze.

Nach mehreren Tankstopps und 15 stündiger Fahrt kamen wir dann endlich mittags an der Ukrainischen Grenze an. Geplant war, dass wir mit den Fahrzeugen zu einem Verteilzentrum kurz hinter der Grenze fahren und dort entladen werden-leider hatten sich aber die Richtlinien für Ein-und Ausreise derart geändert, dass diese nur noch mit einem Reisepass möglich waren. Leider hatten nur wenige von uns einen Reisepass. Daher verzögerte sich alles enorm. Gegen 19:00 konnten wir endlich 14 Menschen (Frauen und Kinder aus Kiew), die eine ziemliche Tortur hinter sich hatten und durchgefroren waren, in unseren Bulli aufnehmen. Warten mussten wir dann noch einige Zeit bis unser letzter Lieferwagen endlich entladen zurück kam. Dann konnten wir uns endlich auf den anstrengenden Rückweg machen. Viele Tankstellen in Polen hatten keinen Diesel mehr und wir mussten Umwege in Kauf nehmen, um überhaupt an Kraftstoff zu kommen.

Zu Hause wurde während unserer Abwesenheit mithilfe vieler lieber Helfer-/innen eine Wohnung auf vordermannn gebracht, um den Flüchtenden eine Bleibe zu bieten. Ziemlich erschöpft, aber auch erleichtert kamen wir dann gegen 11:00 Uhr heute morgen in Westerkappeln an. Wir sind begeistert von der enormen Hilfsbereitschaft von Familie und Freunden.

Es wird immer schwieriger Menschen aus der Ukraine – insbesondere aus den akuten Krisengebieten – heraus zu bekommen. Daher planen wir für das kommende Wochenende die nächste Tour- die Frauen und Kinder brauchen unsere Hilfe.

Wenn Ihr uns unterstützen wollt, die Dieselkosten etc. zu bezahlen, freuen wir uns über eine Spende auf unser Spendenkonto (Westerkappelner helfen, Inhaber: Janin und Dirk Fischer) bei der

Kreissparkasse Steinfurt: IBAN: DE47 4035 1060 0074 8023 07

Wir weisen darauf hin, dass wir kein Verein sind und daher leider keine Spendenquittungen ausstellen können.

Wir sind einfach nur Westerkappelner, die schnell und unbürokratisch helfen wollen ; )

Am Freitag, den 11.03.22 geht es wieder ab dem Gartenkamp um ca. 18:00 Uhr mit einem Konvoi in Richtung Ukraine und dann auf dem Rückweg mit Flüchtlingen nach Westerkappeln.

Vielen Dank noch einmal für die überwältigende Unterstützung!!! Wir werden versuchen die Tour mit vielen Bildern, Posts und Videos zu dokumentieren, um Euch zu zeigen, wofür Eure Spenden eingesetzt werden.

Zum aktuellen Zeitpunkt planen wir, mit 4 Transportern und einem Pickup zu fahren und können dann auf dem Rückweg 28 Flüchtlingen Plätze anbieten.

Ein riesiges Dankeschön an die vielen fleißigen Helfer, die uns unterstützen und die Fahrer, die diese anstrengende Fahrt auf sich nehmen.

Wir haben uns nur ‘westerkappelner helfen’ genannt…..bekommen aber auch ganz tolle Unterstützung von Laggenbeckern, Mettingern, Ibbenbürenern, Osnabrückern und vielen mehr ; )

Das sollte nicht unerwähnt bleiben –

VIELEN DANK AN ALLE UNTERSTÜTZER!!!

Kurz vor der Abfahrt am 11.03.22 gegen 18 Uhr

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Mit insgesamt 8 Fahrzeugen machten wir uns – nicht alle gleichzeitig, aber mit dem selben Ziel – auf den Weg. Über Live-Standort Einstellungen weiß jeder Fahrer, wo sich die anderen gerade befinden.

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12.03.22: Alle Fahrzeuge sind nun auf dem Rückweg und haben insgesamt 19 Flüchtende an Bord…

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13.03.22 

Früh morgens kamen endlich unsere 3 Bullis mit den Flüchtlingen an. Ziemlich erschöpft von der 37 stündigen Tour brachten unsere Fahrer sie aber sicher nach Westerkappeln. Dort wurden sie von dem zu Hause gebliebenen Orga-Team mit frischem Kaffee/Tee und Brötchen versorgt, auch ein paar Lebensmittelspenden kamen hier direkt zum Einsatz.

Die 2 Bullis der Diakonie Osnabrück hatten sich bereits früher auf den Rückweg begeben, da sie an der Grenze umgeladen wurden  und nicht mit über die ukrainische Grenze gefahren sind.

Der Pickup Fahrer, der sich uns angeschlossen hat und selbst gesammelte Spenden transportierte kam kurz nach den Bullis an und brachte eine Mutter mit einem Kleinkind sicher nach Westerkappeln. Er bemerkte froh zu sein, dass er sich uns angeschlossen hat, da  unser ukrainischer Mit-Initiator einen direkten ‘Draht’ zu allen wichtigen Stellen an der Grenze und vor Ort hat. Ohne diese Beziehungen wäre eine Auslieferung der Spenden direkt vor Ort nicht möglich gewesen.

Das Ausladen der Fahrzeuge in der Ukraine war perfekt organisiert und die Fahrer bekamen in der Zwischenzeit eine warme Mahlzeit. Auf dem Weg dorthin wurde ihnen jedoch so manches Mal mulmig zumute, als sie durch Panzersperren und vorbei an schwer bewaffneten Streckenposten fuhren.

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18.03.22

Wir freuen uns, dass sich heute nun schon zum 3. Mal Bullis mit Hilfe der Spenden an westerkappelner-helfen auf den Weg Richtung Ukraine machen. Gegen 18:30 starteten zwei 9-Sitzer voll bepackt mit äußerst dringend benötigten Hilfsgütern vom Gartenkamp aus. 2 weitere Lieferwagen, organisiert von unserem Mit-Initiator konnten noch von unserem Lager aus aufgefüllt werden und sind nun auch auf dem Weg gen Osten.

Ein dickes DANKESCHÖN an dieser Stelle an die taffen Fahrer und an das Lager-Team!

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20.03.2022

Wir freuen uns sehr, dass auch von unserer 3. Tour in die Ukraine, bzw. an die Grenze, alle 5 Fahrzeuge heute früh wohlbehalten zurückgekehrt sind. Aus 2 Personenbullis wurden die Hilfsgüter an der Grenze bei Prömsel/ Lemberg von Helfern der Organisation Ukritja, die unser Mit-Initiator Viktor Adolf persönlich kennt, in deren Transporter umgeladen. 3 unserer Transporter sind direkt in die Ukraine gefahren, um die Waren gezielt dort hin zu bringen, wo sie am nötigsten gebraucht werden. Diese Direktlieferungen sind nur Dank der sehr guten Beziehungen zu vielen Grenzbeamten und weiteren Verantwortlichen von Viktor Adolf möglich. Das wissen wir sehr zu schätzen, um Eure und unsere Spenden sinnvoll einsetzen zu können. 

Auch an diesem Wochenende mussten unsere Fahrer lange Wartezeiten im Transferbereich und an der Grenze in Kauf nehmen. 

Wieder zurück in Polen warteten dann bereits 18 Geflohene Personen auf unsere Bullis. Ziemlich erschöpft und durchgefroren von den Strapazen, die hinter ihnen lagen, stiegen sie in unsere Fahrzeuge und schliefen rasch ein.

Nach der über 12 stündigen Rückfahrt, die auch für die Fahrer immer wieder eine der größten Herausforderung darstellt, begrüßte unser Team in Westerkappeln die Geflüchteten mit einem Frühstück, welches alle dankend annahmen. Noch während des Frühstücks kamen Verwandte einiger Flüchtlinge, um sie zu sich nach Osnabrück zu holen. Das Wiedersehen war geprägt von Erleichterung und Wiedersehens-freude, welches auch uns Helfer zu Tränen rührte. Leider ist ein weiterer Teil dieser Familie noch in Kiew verblieben. Eine Flucht ist äußerst gefährlich und muss wohl überlegt sein. 

2 Frauen und 2 Kinder brachten wir zum Bahnhof nach Osnabrück, von wo aus sie zu Verwandten nach München und Bad Kissingen weiterreisen wollten.

Weitere Geflohene fuhren mit nach Ibbenbüren, um dort bei Freunden untergebracht zu werden.

 

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Es ist uns noch wichtig zu erwähnen, dass wir die Geflüchteten natürlich immer nur mit ihrem Einverständnis fotografieren und erklären, dass wir alle unsere Helfer und Unterstützer so informieren.

Dank umfangreicher Unterstützung  – auch finanziell –  können wir am kommenden Wochenende vom 25.-27. März 2022 nun schon unsere 4. Tour mit Hilfsgütern in die Ukraine durchführen. Die Art und Anzahl der Fahrzeuge kann nur kurzfristig geplant werden, da es sehr stark davon abhängt, wie viele Hilfsgüter wir zur Verfügung haben. Bitte unterstützt uns weiter, damit wir mit möglichst vielen Gütern die allergrößte Not von möglichst vielen Menschen lindern können. 

 

 

Am Montag, den 21. März bekamen wir ‘hohen Besuch’ von einer Abordnung der AWO Kindertagesstätten in Westerkappeln. Mit 2 Bollerwagen, voll beladen und noch 2 Pkw brachten uns die kleinen Helden zahlreiche Spenden, die sie selbst und ihre Eltern gesammelt haben. VIELEN LIEBEN DANK!!!

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IHR SEID SUPER!!!

Eine so große Unterstützung haben wir nicht für möglich gehalten! Es sind in dieser Woche super viele Spenden eingegangen, so dass unsere Bullis am Freitag, den 25.03.22 wieder voll beladen in das Krisengebiet starten können.

Dank Eurer Hilfelaughing

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Heute (25.03.22) gegen 18:30 sind wieder 3 Fahrzeuge -voll beladen mit Lebensmitteln, Decken, Schlafsäcken, Hygieneartikeln etc. vom Gartenkamp aus Richtung Ukraine gestartet. 1 Transporter ist bereits heute vormittag losgefahren und ein weiterer wird etwas später aufbrechen. Nun liegen wieder rund 1.300 km vor ihnen – wir drücken fest die Daumen, dass alles gut läuft.

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Nun ist das Lager wieder leer – Dank des super Lagerteams, bestehend aus vielen tollen Helfern, darunter auch Flüchtlinge aus der Ukraine konnten wir innerhalb kürzester Zeit noch heute alle Spenden sortieren, beschriften und verladen.

VIELEN DANK AN ALLE HELFENDEN HÄNDE

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Alle Fahrer sind mit ihren Transportern gut angekommen und konnten bereits gegen mittag in der Ukraine entladen werden. Nach einer kurzen Stärkung ging es zurück Richtung Grenze. Nun heißt es mal wieder: Warten……

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Alle sind wohlbehalten aber ziemlich erschöpft wieder in Westerkappeln angekommen …hier ein paar Eindrücke von der Reise! Es war wieder sehr emotional zu sehen, wie sich Familienväter von ihren Frauen und Kindern verabschieden müssen . Da nicht alle Fahrer einen Reisepass hatten und nicht mit in die Ukraine einreisen durften, sind diese zu einem polnischen Auffanglager in Hrubieszów gefahren, um dort mitgebrachte Brat-Würstchen für die dort untergebrachten Flüchtlinge zu braten und zu verteilen …eine total schöne Idee von den beiden und die Westerkappelner Würstchen sind super angekommen . Als wir mit unserem Konvoi aus der Ukraine zurückkamen sind wir zu den beiden Grillern gestoßen. Wir hatten noch fünf Plätze in unseren Transportern frei, weil es nicht alle geplanten Flüchtlinge zu Samstag bis zur Grenze geschafft haben und so haben wir die freien Plätze dann dort angeboten. Diese waren dank Olga, die uns begleitet hat und Ukrainerin ist, schnell vergeben. Wir konnten drei Alleinreisende jungen Frauen und ein Ehepaar mit einem behinderten Jungen, der im Rollstuhl saß mitnehmen. Unser Orga-Team hatte wieder ein tolles Frühstück gezaubert und wir konnten im Gartenkamp erst einmal alle nach der langen Fahrt verschnaufen und die Flüchtlinge in Unterkünfte verteilen bzw. für die Weiterreise zum Bahnhof bringen.

Vielen, vielen Dank an alle Beteiligten und natürlich an alle Spender die das durch ihre Unterstützung ermöglichen!!

Für mich (Dirk) persönlich waren die Eindrücke dieses mal, gerade in dem Auffanglager, die bedrückendsten und bewegtesten Eindrücke und ich habe davon absichtlich keine Bilder gemacht, da es aus meiner Sicht sehr unpassend gewesen wäre. Aber es hat uns darin bestärkt, dass wir das Richtige machen und solange es irgendwie für uns machbar ist nicht aufhören werden.

Darum möchte ich Euch bitten, uns weiter zu unterstützen, um dort vor Ort weiter helfen zu können. Eine Liste mit Dingen, die nötig gebraucht werden, findet Ihr immer aktuell auf dieser Seite.

 

Hier eine Geschichte von unserer letzten Tour, die uns Gänsehaut bereitet hat.:
Eine alleinreisende junge Frau (21) die wir aus dem Auffanglager mitnehmen konnten, wollte von uns mit bis nach Hannover zum Bahnhof mitgenommen werden und von dort wollte sie nach Köln weiterreisen um zu Ihrer Mutter zu kommen, die schon vor ein paar Wochen mit weiteren Kindern geflohen war und dort angeblich gestrandet war. Die junge Frau konnte aber Ihre Mutter schon seit mehreren Tagen nicht mehr erreichen und wusste auch überhaupt nicht wo sie in Köln untergebracht war. Sie versuchte auf der mehrstündigen Rückfahrt immer wieder ihre Mutter zu erreichen oder irgendwie rauszufinden wo sie in Köln ist. Als unsere Fahrer mit ihr in Hannover ankamen und die junge Frau immer noch nichts rausgefunden hatte, konnte sie überzeugt werden erst mal mit zu uns nach Westerkappeln zu kommen, da es für uns zu unverantwortlich erschien sie einfach in den Zug in Richtung Köln zu setzen ohne das sie wusste wohin sie musste und auch nur ukrainisch und ein paar Brocken Englisch sprach. Die junge Frau war verzweifelt und stimmte dann aber zu, mit uns nach Westerkappeln zu kommen und sich dann von uns bei der Suche nach ihrer Mutter unterstützen zu lassen.
Als unsere Fahrer dann mit ihr hier ankamen und auf dem Weg zu einer Unterkunft waren damit sie sich
Erst einmal ausruhen kann, klingelte ihr Handy und ihre Mutter war dran …
Jetzt das unglaubliche: Ihre Mutter war gar nicht in Köln sondern in einer Unterkunft in Ibbenbüren, keine 15 km von Westerkappeln entfernt!!!! Es war ein sehr emotionales Wiedersehen und wir konnten die junge Frau, ihre Geschwister und die Mutter auch noch in einer gerade angebotenen Wohnung unterbringen.
Wir alle haben eine dicke Gänsehaut dabei bekommen und können das ganze gar nicht fassen!
Ich war selbst dabei, als wir die junge Frau unter den hunderten!! Menschen getroffen haben und wir uns einigten, dass sie mit uns fahren kann. 🤭
Wir werden anscheinend von „überall“ unterstützt!

Donnerstag, 07.04.22

52 Tonnen Kartoffeln wurde gerade verladen und machen sich noch heute auf den Weg in das Krisengebiet.

Einen riesigen Dank an die EZG Ankum für diese große Spende !

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Am Freitag, den 08.04. 22 gegen 19:00 machten sich 5 Fahrzeuge mit insgesamt 10 Fahrern in Richtung Ukraine auf den langen Weg. Die 4 Transporter und 1 Personenbulli wurden ab 17:00 von vielen fleißigen Helfern beladen und manche noch eintreffende Hilfsgüter wurden noch schnell sortiert, verpackt und beschriftet, so dass direkt noch mit verladen werden konnten. Ein riesiges Dankeschön an die vielen fleißigen Hände laughing

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09.04.22

Alle sind gut in Novovolynsk angekommen und Dank der zahlreichen Spenden konnten wir das Lager dort wieder gut füllen laughing

Leider hat es an der Grenze heute länger gedauert als gewöhnlich, sodass die Bullis sich erst gegen 22.00 Uhr auf den Rückweg machen können…

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Zum Glück sind alle Fahrer mit ihren Fahrzeugen wieder gut zu Hause angekommen. Leider war die Abwicklung an der Grenze bei dieser Fahrt extrem langwierig, da unsere Fahrzeuge, insbesondere auf dem Rückweg, sehr gründlich durchleuchtet und durchsucht wurden.

Aus dem Grund fehlte uns leider schließlich die Zeit, noch ein Auffanglager in Polen anzufahren, um noch mehr Flüchtlingen die Weiterfahrt nach Deutschland zu ermöglichen.

Aber wieder konnten wir bei einer kleinen Familienzusammenführung behilflich sein. Die Enkelin einer  83 Oma aus der Ukraine bat uns, die Seniorin mit nach Westerkappeln zu bringen.  Die Oma hatte eine lange Reise aus dem Kriegsgebiet bis  in den Westen der Ukraine hinter sich, wo wir sie schließlich aufnehmen konnten. 2 weitere Geflüchtete nahm unser Team auf dem Rückweg – nachts um 2.00 – in der Nähe von Warschau auf. Hier handelte es sich um eine blinde Seniorin und Ihre Tochter. Für die zwei hatten wir schon im Vorfeld eine Bleibe organisiert, wohin sie dann direkt am Sonntag gebracht werden konnten.

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Die AWO Kitas I und II in Westerkappeln haben uns am 28.04.22 einen unglaublichen Spendenbetrag in Höhe von 1.130 € übergeben.

Diese Summe war der Erlös aus dem Flohmarkt mit Waffelverkauf der Kitas.

Wir freuen uns riesig über diese enorme Unterstützung! Vielen lieben Dank!!!

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Unsere Unterstützer